“Wenn mir dieses Land gehören würde, möchte ich den schönsten Edelstein meiner Krone daraus machen” sagte Leopold II, der “aufgeklärte Herrscher” Großherzog der Toskana (1765-1790) und bezeichnete so den Monte Argentario von den Hügeln der Maremma, durch die Beobachtung seines persönlichen Fernglases.
Das Promontorio – Vorgebirge des Monte Argentario ist ein einzigartiges und faszinierendes Gebiet: eine sozusagen “angehängte” Insel an die toskanische Maremma-Küste, dank zwei natürlichen Tombolos (Dünenstreifen) (Giannella und Feniglia) und ein weiterer künstlicher Staudamm, der das Vorgebirge mit der Landenge, auf dem Orbetello gegründet wurde d.h. inmitten der gleichnamigen Lagune, verbindet.
Aber auch dank des günstigen Klimas und des klaren Wassers, durch das es umgeben ist, wird das Gebiet des Monte Argentario zu einem der wunderschönsten Orte für alle Meeresliebhaber, die das Meer durch seine diversen Formen erleben wollen.
Ferner können auch Tauchgänge auf der Entdeckung der bunten Unterwasserwelt und des vielfältigen Meeresgrundes, mit seinen Muscheln und Korallen, unternommen werden; man kann aber auch auf der Wasseroberfläche durch diverse Sportarten auf den Wellen reiten d.h. durch die Miete eines Wind-Surfs, eines Segelbootes, Motorbootes oder einfach mit der Fähre zu fahren, um einen Ausflug auf die Inseln von Giglio und Giannutri oder auch durch eine Kreuzfahrt im Naturschutzgebiet des Archipels, zu unternehmen.
Auch das Landesinnere ist für seine Geschichte und faszinierenden Eindrücken bekannt: Porto S. Stefano befindet sich nur 2 km vom Hotel entfernt und ist noch immer ein Ort, in dem die Atmosphäre eines Fischerdorfes eingeatmet werden kann. Es kann gesehen werden, wie die Fischerboote am Abend nach einem anstrengenden Fischfang in den Hafen zurückkehren oder man kann auch einen Spaziergang entlang der Strandpromenade mit dem Namen Giugiaro unternehmen. Die massive Fortezza Spagnola (spanische Burg) wurde am Ende des sechzehnten und Anfang des siebzehnten Jahrhunderts errichtet: Es handelt sich um eine besondere Struktur mit kunsthistorischem Interesse und ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Im Inneren der Festung gibt es eine permanente Ausstellung der “Maestri d’Ascia”, die den Kunsthandwerkern von Fischerbooten- und schiffen gewidmet ist; ferner gibt es die Ausstellung “Memorie Sommerse” (verborgene Erinnerungen), welche die gefundene Fundstücke vom Meeresgrund des Monte Argentario ausstellt. Entlang der Strandpromenade der Seefahrer befindet sich hingegen ein didaktisches Zentrum für Meeresbiologie mit einem mediterranen Aquarium der Costa d’Argento (silberne Küste).
Ferner gibt es die Gemeindeorte Porto Ercole (8 km entfernt), wobei es sich um den kleinsten Ort auf der Halbinsel des Monte Argentario handelt und außerdem von einer massiven Festungsanlage beherrscht wird (Festung Filippo, La Rocca, Festung Stella), Cala Galera ist ein moderner Touristenhafen und die Panoramastraße ermöglicht die Schönheit und Einzigartigkeit dieses Küstenstreifens, auf dem es möglich ist unvergessliche Sonnenuntergänge zu beobachten, anzusehen.